Herz in Bewegung Ausgabe 54

Ein Rückblick von Dr. Christoph Altmann, Bad Gottleuba, Ehrenvorsitzender des LVSPR

Mit Siegfried Biener, mit seinem doch in der Plötzlichkeit jetzt überraschenden Tod, verliert der Landesverband eine der hervorragenden, prägenden Gestalten seiner Geschichte.
Nicht nur innerhalb unseres Verbandes, sondern auch weit darüber hinaus im Kontakt mit Kostenträgern, dem Landessportbund, dem Sächsischen Behindertensportverband, auf Bundesebene, bei überregionalen Fortbildungen und an vielen anderen Stellen, hatte Siegfried Biener einen Einfluss, der die Dinge weiterentwickelte, der Entscheidungen ermöglichte und so etwas in Bewegung brachte.
Präzision und Fleiß, Klarheit in der Ausdrucksweise, unbedingter Wille zur Gemeinsamkeit und eine angenehme sachbezogene Art waren Kennzeichen der Arbeitsweise von Siegfried Biener.

Mit Trauer, aber auch in großer Dankbarkeit möchten wir an dieser Stelle an die erfolgreiche langjährige engagierte Tätigkeit von Siegfried Biener im Bereich der Rehabilitation, der Herzgruppenarbeit, der Übungsleiter-Ausbildung und in der Prävention erinnern.

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Herz in Bewegung Ausgabe 53

Im Sommer 1977 wurde der Grundstein für den Rehabilitationssport für Patienten nach erfolgtem Herzinfarkt durch das damalige Kreiskrankenhaus gelegt. Mithilfe von leitenden Ärzten der Intensivstation begann ich mit einer Gruppe von 8 ausgesuchten Patienten den Rehabilitations-Sport als vollkommen neue Form der Rehabilitation nach Herzinfarkt zu leiten. Dieses Vorhaben war alles Neuland und es gab viele skeptische Meinungen und Ablehnungen seitens der Ärzteschaft. Die Risiken waren sehr hoch, denn es konnte ständig bei den Belastungen durch die unterschiedlichsten Bewegungsformen zu Überlastungen des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zu schwerwiegenden Ausfällen kommen. Aufgrund meiner Ausbildung als Sportlehrer und langjähriger Psychologiedozent in der Lehrerweiterbildung sowie ständige medizinische Erfahrungen in der Intensivstation war das Risiko in meinen Augen beherrschbar.

Mit Überprüfung des Blutdrucks, dem Vorhandensein des Notfallkoffers sowie des Rufgerätes zur Intensivstation ging es dann los.

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Herz in Bewegung Ausgabe 52

Von der Fortsetzung der kooperativen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rehabilitation profitieren wir alle, aber ganz besonders die von uns betreuten Patienten in den einzelnen Gruppen. Auf der Grundlage der guten Ergebnisse der letzten Jahre und dem gemeinsamen Arbeitsziel, „das gute Angebot an Rehabilitationsgruppen stabilisieren und dabei die Qualität stärker in den Mittelpunkt stellen“, haben der Sächsische Behinderten- u. Rehabilitationssportverband e.V. (SBV) und der Landesverband Sachsen für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V. (LVS/PR) die nebenstehende Vereinbarung unterzeichnet.

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Herz in Bewegung Ausgabe 51

Sie halten nun mit der 51. Ausgabe unserer Zeitschrift das erste mehrfarbige Exemplar in der Hand. Wir hoffen, dass mit diesem neuen frischen Erscheinungsbild noch mehr Interessenten zum Blättern und Lesen unserer Verbandsinformationen angeregt werden.

„Herz in Bewegung“ versteht sich nicht nur als Mitteilungsblatt für unsere Mitglieder, sondern auch als Informationsblattform für alle Übungsleiter und Ärzte in unseren Herzgruppen sowie Interessenten anderer Verbände und Fachgesellschaften.

Um in Zukunft noch mehr Interessenten, besonders auch unsere Herzpatienten, zu erreichen, kann seit Januar „Herz in Bewegung“ auf unserer Internetseite www.lvs-pr.de gelesen und heruntergeladen werden. Unabhängig davon bleibt die Papierausgabe in der bisherigen Auflagenhöhe 2-mal jährlich erhalten.

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Herz in Bewegung Ausgabe 50

Herz in Bewegung, Ausgabe 02 2016, LVS/PR

Pünktlich zum Jahresende erhalten Sie unsere neue Ausgabe der Zeitschrift „Herz in Bewegung“ und wir hoffen, dass Sie auch diesmal wieder Anregungen für Ihre Tätigkeit in unseren Rehabilitationssportgruppen finden. Wie immer spannt sich der Bogen von medizinischen Themen über das Leben in unseren Herzgruppen zu wichtigen verbandsspezifischen Themen. Neu ist der Blick über den Tellerrand in andere medizinische Fachgesellschaften, der unsere Arbeit durchaus bereichern könnte. Ihre besondere Aufmerksamkeit wollen wir auf das Thema Rechte und Pflichten sowie die abwechslungsreichen Aus- und Fortbildungsangebote lenken.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Autoren, die das regelmäßige Erscheinen unserer Mitgliedszeitung durch ihre fleißige Arbeit erst möglich machen.

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